" I started teaching myself Japanese " When was your first trip to Japan, and how has Japan impacted your life? I first went to Japan in 2010. I was really excited but also nervous because I didn’t know how different it would be, or if it might be difficult to do things, for example with the language barrier. I spent 10 days in Tokyo and loved it. No matter how many times I’ve been, I always want to go back!Japan’s a big inspiration for my designs. I’ve been running Cakes with Faces for almost 10 years, and it’s been my full-time job since 2014. If I hadn’t got into kawaii design, it might still exist but it’d probably be different.When I decided to start a YouTube channel, Japan was an obvious choice of subject matter. At first I just shared stories about interesting things in Japan, then I started making travel vlogs and decided to focus on travel tips and places to go. I really want to help other people who want to go to Japan but might be nervous about it like I was – and that’s why I wrote my Japan travel guide book. I also want to share all the interesting places that we as foreigners don’t often hear about.If I hadn’t started going to that anime club, so many things about my life would be different. What was the most exciting experience you have ever had over there ? On my last trip I went to Hokkaido for the first time – the main island in the north of Japan. It’s a winter wonderland! It’s the coldest place I’ve ever been – at times it was -22°C! I’ve never seen icicles so big. It was so strange taking the bullet train from Tokyo where the winter’s quite mild, and stepping out into giant snow drifts. It was snow festival time, and the best part actually wasn’t the famous Sapporo Festival but a smaller one in Otaru: the Snow Light Path Festival. There were hundreds of lanterns made of ice and all kinds of really creative displays made of snow and candles, some with flowers frozen into the ice. It was simply magical and really enchanting. What product can you not resist buying and what kind of food is your favorite? I don’t really buy that much, but I always do my clothes shopping in Harajuku. At home in the UK, I just don’t find clothes I like in the shops – it’s very bland and boring! So I wait till I’m in Harajuku where there’s more colourful, cute and quirky fashion. And I always have to pick up a few gachapon – especially if they involve hamsters!I like sweet foods best and I miss Japanese bakeries so much! I love trying new things – everything’s so soft, fluffy and delicious. One of my favourites is maple syrup melon pan from the bakery in the Sun Mall at Nakano Broadway.
What would you recommend to be a must on a to do list while on a trip to Japan ? Try as much Japanese food as you can! It’s excellent pretty much all-round – even cheap restaurants are good! It always pains me when people go to Japan and eat pizza or burgers, when there’s so much amazing food on your doorstep. Make the most of it and try as much authentic local food as you can while you’re there. You wrote a book about the ultimate tips for a trip to Japan. What is the difference between your book and other tourist guide books. What makes yours special ? When I was planning and writing my book, my main aim was to make it as useful as possible. Every day I get messages and comments from YouTube viewers and followers about booking their trip and things they’re concerned about – so I knew exactly what to include in my book.Most guide books have only a few pages about practical issues and don’t address a lot of things people are concerned about – like what the food’s like, how to pay for things and how to get around on the train. My book covers these practical issues in detail, and includes all the things I wanted to know before I first went to Japan. It also has a lot of places I’ve enjoyed that aren’t always included in regular guidebooks.And it’s also a trip planner - there are pages to fill in to help you plan your trip, and also to record your memories, first impressions and little things you might otherwise forget.
" Ich habe angefangen mir selber Japanisch beizubringen " Wann hast Du zum ersten Mal eine Reise nach Japan gemacht und wie hat das Dein Leben beeinflusst? 2010 bin ich das erste Mal nach Japan gereist. Unwissend was mich erwartet, vor allem bezüglich der Sprachbarriere,ich war sehr nervös und aufgeregt. Mein 10 tägiger Tokio Aufenthalt hat mir ausgesprochen gut gefallen.Egal, wie oft ich inzwischen schon dort war, ich will immer wieder zurück! Japan ist eine grosse Inspiration für meine eigenen Design Entwürfe. Meine Homepage ” Cakes with Faces " habe ich seit fast 10 Jahren und seit 2014 war das mein Vollzeitjob. Wenn ich nicht mit Kawaii-Design in Berührung gekommen wäre, würde diese Seite noch in ihrer ursprünglichen Art existieren, aber sie wäre dann wahrscheinlich rein optisch total anders. Als ich beschloss, einen YouTube-Kanal zu starten, war es klar,dass ich über Japan berichten möchte. Zuerst teilte ich nur Geschichten über interessante Dinge. Dann fing ich an Reisevlogs zu machen und beschloss, mich auf Reisetipps zu konzentrieren. Meine Leidenschaft ist es andere Menschen, die nach Japan reisen möchten, zu inspirieren. Das ist der Grund warum ich meinen Japan Reiseführer geschrieben habe. Gerne berichte ich über all die interessanten Orte,von denen man als Tourist selten oder gar nicht hört. Wenn ich nicht damals in diesen Anime-Club gegangen wäre, wäre mein Leben völlig anders verlaufen. Was war die aufregendste Erfahrung , die du jemals in Japan gemacht hast? Auf meiner letzten Reise besuchte ich zum ersten Mal Hokkaido – die Hauptinsel im Norden Japans. Dort kann man eine märchenhafte Winterlandschaft bestaunen ! Es ist der kälteste Ort an dem ich je war - manchmal waren es -22°C! Ich habe noch nie so grosse Eiszapfen gesehen. Es war so seltsam mit dem Schnellzug von Tokio weg zu fahren, dort ist der Winter ziemlich mild. Ich fuhr durch riesige Schneeverwehungen. Das alles erlebte ich zur Schneefestzeit. Für mich persönlich war das berühmte Sapporo Festival nicht das interessanteste, sondern ein kleineres in Otaru: das Snow Light Path Festival. Es gab Hunderte von Laternen aus Eis und allerlei wirklich kreative Skulpturen aus Schnee und Kerzen, manche mit eingefrorenen Blumen. Es war einfach magisch und wirklich bezaubernd. Was musst Du in Japan immer kaufen und welcher kulinarischen Köstlichkeit kannst Du nicht widerstehen? Grundsätzlich kaufe ich nicht viel, aber meine Kleidung shoppe ich immer in Harajuku.Zu Hause in Grossbritannien finde ich nichts was mir gefällt. Dort ist alles sehr langweilig ! Also warte ich bis ich in Harajuku bin, wo es unglaublich vielfältige, bunte, niedliche und schrullige Mode gibt. Dort muss ich auch unbedingt immer ein paar Gachapons ergattern – vor allem wenn es sich um Hamster handelt! Kulinarisch gesehen mag ich Süßigkeiten am liebsten und zurück in England vermisse ich japanische Bäckereien jeden Tag! Jedes Gebäck ist in Japan so unglaublich weich, cremig und lecker. Einer meiner Favoriten ist die Ahornsirup Melonenpfanne aus der Bäckerei in der Sun Mall am Nakano Broadway.
Was muss man auf einer Japan Reise erlebt haben ? Probieren Sie so viel japanisches Essen wie möglich! Es ist so ziemlich rundum hervorragend – auch günstige Restaurants sind gut! An jeder Ecke gibt es so viele kulinarische Köstlichkeiten, die man genießen sollte. Mir tut es immer weh, wenn ich Touristen Pizza oder Burger essen sehe. Während man in Japan ist, sollte man so viel wie möglich von der authentischen, lokalen Küche ausprobieren. Du hast ein Buch über die ultimativen Japan Tipps geschrieben. Was ist der Unterschied zwischen Deinem Buch und anderen Reiseführern? Was macht Deins so besonders?
Als ich mein Buch plante, wollte ich es so praktisch und übersichtlich wie möglich gestalten. Jeden Tag bekomme ich Nachrichten und Kommentare von YouTube-Followern, die eine Reise nach Japan gebucht haben und über verschiedene Dinge sehr beunruhigt sind – dadurch wusste ich genau, auf welchen Buchinhalt ich den Fokus legen musste. Die meisten Reiseführer haben nur ein paar Seiten über praktische Themen und behandeln nicht viele essentielle Dinge. Menschen machen sich Sorgen darüber wie das Essen schmeckt, wie man bezahlt oder Zug fährt. Mein Buch behandelt diese praktischen Fragen detailliert und beinhaltet alles, was ich persönlich hätte wissen wollen,bevor ich das erste Mal nach Japan reiste. Zudem schreibe ich über viele kleine Orte, die in regulären Reiseführern nicht zu finden sind. Mein Buch ist auch ein Reiseplaner – es gibt Seiten zum Ausfüllen, die bei der Gestaltung der Reise helfen. Es besteht aber auch die Möglichkeit Erinnerungen, erste Eindrücke und Kleinigkeiten, die sonst vergessen werden könnten,festzuhalten.
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AuthorSandra Olschewski Archives
December 2022
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